Meistens will man sein Hauptmotiv scharf und auffällig in Szene setzen. Doch heute ist das Hauptmotiv zu verstecken, so dass es vielleicht erst auf den zweiten Blick auffällt.
Dazu habe ich mir meinen Lieblingsbrunnen in Freising ausgesucht. Er steht vor der Volkshochschule.
Tag ein Tag aus „sitzt“ da ein Bär auf einem Stein und spielt mit der Wasserfontäne. Für mich strahlt dieser kleine Ort – obwohl direkt neben einer stark befahrenen Straße gelegen – eine gewisse Ruhe aus.
Vielleicht weil das Plätschern des Brunnens durch die vielen grünen Büsche außenherum eingerahmt wird? Setzt man sich auf eine der Bänke und schließt die Augen, so verschwimmt das Rauschen der Autos mit dem Plätschern des Brunnens. Zumindest solange, bis wieder jemand hupt…
Für das Bild des Tages habe ich mich in eine etwas tiefere Position begeben und die Sträucher, deren Grün noch ganz frisch ist, als Vordergrund gewählt. So fällt der Bär erst auf den zweiten Blick auf.
1 Kommentar
[…] man die Perspektive wechselt? Das habe ich heute Abend am Brunnen mit dem Bären, den ihr schon von Tag 123 kennt, […]