Spiralen umgeben uns im Alltag öfter als wir denken. Trotzdem war es kein Leichtes heute eine Spirale aufzutreiben, die auch entsprechend fotogen ist. Zwei Ansätze: Eine DIY-Spirale und ein Kirchenbesuch.
Wie könnte es in Bayern an einem Sonntag auch anders sein: In der Kirche findet man die Antwort! Im Freisinger Dom habe ich mich vor ein paar Wochen schonmal umgesehen – im Rahmen eines Geocaches waren hier Antworten auf diverse Fragen zu finden. Ich glaubte mich an zahllose spiralförmige Ornamente zu erinnern, also zog es mich zur Lösung der Fotoaufgabe erneut in den Dom.
Dort angekommen staunte ich nicht schlecht: Wie viele Spiralen gibt es denn hier? 😮
Wohin man auch blickt, Spiralen über Spiralen. Ob an Bischofstäben, Kerzenhaltern oder an den langen, goldenen Gittern zwischen dem Hauptschiff und den Nebenschiffen der Kirche.
Bei all den vielen Spiralen musste ich erstmal wieder an die frische Luft. Beim Spaziergang lief ich dann noch durch eine Demo.
Zuhause angekommen, habe ich dann noch eine Idee umgesetzt, die mir während des Spaziergangs in den Sinn kam: Lightpainting.
Mit einer Taschenlampe bewaffnet, habe ich eine Spirale um die Objektivmitte in den Raum hinein aufgezogen. Das Ganze sieht ziemlich cool aus, finde ich.
Irgendwie wollte ich noch mehr Farbe ins Bild haben, also her mit einem Aputure MC* und nochmal spiralisiert.
Welche der Spiralen gefällt euch am besten? Mein Favorit ist die Taschenlampenspirale.