Eine Zeitrafferaufnahme

von Nico

Viel Schnee und entsprechend kühle Temperaturen haben dieses Projekt nicht unbedingt einfach gemacht. An einem schönen Winterabend habe ich den Weihenstephaner Berg aufgesucht um einen Zeitraffer vom Sonnenuntergang zu drehen.

Es war einer dieser wenigen märchenhaften Wintertage: Viel Schnee, der in der Sonne glitzert, und dazu Temperaturen unter dem Gefrierpunkt. Ideale Bedingungen für dieses Projekt, es sollte nämlich einen schönen Sonnenuntergang geben.

Frühzeitig habe ich Position bezogen, um ausreichend Bildmaterial für 24 – 30 Sekunden Zeitraffer einzusammeln. Am Anfang sah auch noch alles ganz gut aus, ich habe die Kamera eingestellt und meine Aufnahmezeit betrug etwas mehr als 45 Minuten. Kurz vor Beginn der Zeitrafferaufnahme habe ich dann auch einen frischen Akku, den ich zum Wärmen unter der Jacke trug, in die Kamera gelegt und die Intervallaufnahme gestartet.

Es lief wie am Schnürchen, nur das Wetter hatte sich dann umentschieden und recht dicke Wolken vorbeigeschickt. Mit dem traumhaften Sonnenuntergang wurde es dann eher nichts. Und als würde das nicht reichen, habe ich auch feststellen müssen, dass in Freising die Straßenlaternen sehr spät angehen und nur die letzten paar Minuten meiner Aufnahmezeit brannten.

Als krönende Zutat hat mir der Wettergott dann auch noch Nebel geschickt, so dass mein Zeitraffer am Ende im Dunkel „absäuft“ – aber so spare ich mir das Ausblenden in der Software. 😉

Hier ist nun das Ergebnis von 45 Minuten Aufnahmezeit bei Kälte und Schnee:

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