Sieben mal Sieben ergiebt feinen Sand. Heute nutze ich für die Fotoaufgabe eines unserer Küchensiebe als Lichtformer.
Das feine Sieb, das wir haben, ist so fein gelocht dass es quasi nicht auffällt wenn es vor die Lampe gehalten wird oder aber es ist so nah am Motiv, dass es auf jeden Fall mit im Bild ist.
Also kommt das gröbere Sieb zum Einsatz. Das darf auch nicht sehr weit vom Motiv weg sein, aber es bleibt deutlich mehr Luft zwischen Sieb und Motiv als beim feinen Seiher.
Interessant ist in diesem Zusammenhang übrigens, dass die runden Öffnungen eckige Lichter produzieren. Die kleinen Löcher können jeweils als eine kleine Lochkamera betrachtet werden. Und weil die LED in der Lampe viereckig ist, werden natürlich auch entsprechend viereckige Abbildungen davon an jedem Loch erzeugt. Gewissermaßen ein „proof of concept“ also. 😉