Kontraste betonen

von Nico

Oft sind wir von Kontrasten umgeben. So hart diese manchmal scheinen, so geben sie dem Alltag doch Spannung. Ich habe diese Woche versucht, Kontraste abzubilden und zu betonen.

Für meine Aufnahme habe ich kurz nach Sonnenuntergang die Drohne steigen lassen – natürlich unter Berücksichtigung der rechtlichen Voraussetzungen dafür.

Mit meiner DJI Mini 2 habe ich die Möglichkeit, bis zu vier Sekunden lang zu belichten. Bezieht man in die weiteren Überlegungen noch den kleinen Bildsensor ein, so kommt man zu dem Ergebnis, dass die Aufnahme tricky wird.

Die ISO wollte ich nicht ganz ausreizen und ich habe mich auf einen Kompromiss von ISO 800 eingestellt.
Durch die doch relativ kurze Belichtungszeit und den wenigen Verkehr am Abend des Ostersonntags, habe ich nur zwei kurze Lichtspuren im Bild, die eigentlich zum Horizont reichen sollten.

Dennoch sind die Kontraste meiner Meinung nach gut betont: In der unteren Bildhälfte ist es nach Sonnenuntergang schon dunkel geworden. Am Horizont tummeln sich ein paar Wolken und dann beginnt der noch strahlende Abendhimmel alle Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.

Eine ähnliche Szene, aber nicht aus der Vogelperspektive aufgenommen, habe ich voriges Jahr abgelichtet: Die Sonne ist im Westen bereits untergegangen und sorgt für einen glühenden Abendhimmel.
Das Freisinger Moos setzt währenddessen Nebelschleier auf und verleiht der Landschaft irgendwie etwas Mystisches.

Die grünen Wiesen zwischen den Nebelbänken erscheinen dunkel und geben so zusätzliche Kontraste im Bild.

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